Der Arbeitgeberverband Nahrung und Genuss Thüringen e.V. (ANGT) ist ein freiwilliger Zusammenschluss Thüringer Unternehmen der Nahrungsmittelwirtschaft.
Wir vertreten die Interessen unserer Mitglieder auf den Gebieten des Arbeits- und Sozialrechts, der Arbeitswissenschaften sowie der Arbeitsmarkt-, Sozial-, Wirtschafts-, Umwelt-, Bildungs- und Gesellschaftspolitik.
"Digitalisierung steht oft im Verdacht, kontrollieren oder überwachen zu wollen"
"Die komplette Transparenz ist möglich. Das braucht man nicht zu verschweigen. Am Anfang ist das eine verständliche Befürchtung, dass sich der Mitarbeiter überprüft oder kontrolliert fühlt. Deshalb muss man es anhand von Beispielen erklären. Der Beschäftigte kann alle Daten, die auch seine Führungskraft, der Geschäftsführer oder der Bereichsleiter sehen, selbst einsehen."
Christian Kurtenbach, Geschäftsführer, PAATZ Viernau GmbH (im Bild 2. v.l. im Gespräch)
KURZ GEFRAGT: Ist nachhaltiges Wirtschaften teurer?
In jedem Fall ist es betriebswirtschaftlich zunächst ein Kostenfaktor. Langfristig, behaupte ich, zahlt sich das aus. Die Verbraucher wollen wissen, wo und auf welche Weise Produkte hergestellt werden. Sie können unsere Preisgestaltung nachvollziehen. Wir sind ein Wirtschaftsunternehmen. Es ist unsere Aufgabe, profitabel zu arbeiten, Gewinne zu erzielen. Nur dann kann wieder investiert werden, zum Beispiel in innovative Produkte und umweltfreundliche Technik und, nicht zu vergessen, in gute Arbeitsbedingungen und eine faire Entlohnung.
Thomas Heß, Geschäftsführer der Thüringer Waldquell Mineralbrunnen GmbH
100 Tage Ampelregierung
100 Tage Ampelregierung nahm die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) zum Anlass, eine Meinungsumfrage in der Bevölkerung zu starten. "Bei welchen Themen muss die Ampelregierung mehr zulegen?", war die Frage. Mehr als 70 Prozent der Deutschen wollen die Bürgerinnen und Bürger finanziell entlasten – und mehr als 60 Prozent sind dafür, die Wirtschaft zu entlasten. In kaum einem anderen Land bleibt den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern so wenig von ihrem erwirtschafteten Einkommen wie in Deutschland. Die Lohnzusatzkosten dürfen nicht wie geplant steigen. (...)
Den vollständigen Kommentar sowie weitere interessante Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Verbandsnachrichten.
Wie gut gelingt die Integration ausländischer Arbeitskräfte in die Thüringer Arbeitswelt?"
"Die Firma Storck hat aktuell rund 2000 gewerblich-technische Beschäftigte am Standort Ohrdruf. Wir planen den Standort weiter auszubauen und wollen mehr als 250 neue, zusätzliche dauerhafte Mitarbeitende für den Standort gewinnen. Verfügbare ausländische Arbeitskräfte sind leider meist immobil, ohne PKW oder Führerschein, der ÖPNV ist nicht flächendeckend ausgebaut und auch fehlender adäquater Wohnraum stellt eine weitere Herausforderung dar. Wir können eine Wohlfühlatmosphäre im Betrieb schaffen, doch wenn die vorhandene Infrastruktur nicht gut ist, gestaltet sich Integration schwierig. Hier brauchen wir eine strukturelle Basis für eine gute Willkommenskultur und die Unterstützung der Thüringer Landesregierung."
Enrico Sachse, Personalleiter August Storck AG, Ohrdruf: im Virtuellen Café der Thüringer Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände: "Ankommen und Bleiben - Wie gut gelingt die Integration ausländischer Arbeitskräfte in die Thüringer Arbeitswelt?"
Wir beraten und informieren in Grundsatzfragen des Arbeits- und Sozialrechts und nehmen vor dem Erlass neuer Gesetzesvorhaben Stellung. Wir schlagen Arbeitgebervertreterinnen und -vertreter für die Berufung zu ehrenamtlichen Richterinnen und Richtern bei den Thüringer Arbeits- und Sozialgerichten vor.
Wir engagieren uns für unsere Mitglieder auf allen Bildungsebenen: von der frühkindlichen Bildung über Schule, Hochschule bis zur beruflichen Aus- und Weiterbildung. Es ist unsere Überzeugung, dass die Zukunft des Innovations- und Wirtschaftsstandorts Thüringen erheblich von den richtigen bildungspolitischen Entscheidungen abhängt.
Der Bereich Wirtschaft und Umwelt vertritt die klassischen Wirtschaftsthemen im Dialog mit dem Thüringer Landtag und den Ministerien. Wir vertreten die Position, dass die unternehmerischen Freiheiten zu achten sind und der Wirtschaft als Teil der Gesellschaft Vertrauen entgegengebracht werden muss. Wir fordern Fairness Rechtssicherheit und Technologieoffenheit.
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