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Schutzschild für vom Ukraine-Krieg betroffene Unternehmen angekündigt

Am 8. April 2022 haben Bundeswirtschaftsminister Habeck und Bundesfinanzminister Lindner das angekündigte Maßnahmenpaket der Bundesregierung zur Stützung der deutschen Wirtschaft angesichts der Auswirkungen des Krieges in der Ukraine vorgestellt. Das soll vor allem die Liquidität sichern, die bei vielen Betrieben durch die wirtschaftlichen Auswirkungen des Krieges akut bedroht ist.

Das Programm setzt im ersten Schritt auf zwei Elemente:

  • KfW-Kreditprogramm: zinsgünstige, haftungsfreie Kredite für Unternehmen aller Größenklassen. Es werden rund 7 Mrd. Euro zur Verfügung stehen,
  • Bund-Länder-Programme: angelehnt an die bewährten Corona-Hilfen für vom Krieg nachweislich betroffene Unternehmen.

Zeitnah sollen die entsprechenden Programme konkretisiert und aktiviert werden. Darüber hinaus werden weitere Maßnahmen erarbeitet:

  • ein Kostenzuschuss, um die gestiegenen Energiekosten abzufedern,
  • ein Finanzierungsprogramm für in Folge des Krieges gestiegene Sicherheitsleistungen,
  • Entwicklung eines Hybridkapitalhilfenstandards für besonders relevante Unternehmen.

Nähere Informationen können Sie dem Maßnahmenüberblick "Schutzschild der Bundesregierung für vom Krieg betroffene Unternehmen" entnehmen.

(Box-Bildquelle: Gerd Altmann/Pixabay)

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