VWT-Präsident Hartmut Koch begrüßte die Fortsetzung des NAT und sagte zur heutigen Vertragsunterzeichnung in Jena: "Angesichts der politischen Anstrengungen zum nachhaltigen Umbau der Wirtschaft brauchen wir das NAT in Thüringen mehr denn je. Noch erfreulicher wäre, wenn sich die Finanzierung an den sich ständig vergrößernden Aufgaben des nachhaltigen Umbaus orientieren würde."
Zur heutigen Unterzeichnung des Vertrages zur Fortsetzung des Nachhaltigkeitsabkommens Thüringen (NAT) seitens der Landesregierung und der Wirtschaft des Freistaates sagte VWT-Präsident Hartmut Koch in Jena: "Angesichts der politischen Anstrengungen zum nachhaltigen Umbau der Wirtschaft brauchen wir das NAT mehr denn je. Von Beginn an und lange einzigartig in Deutschland war und ist das NAT auch zukünftig beim Verband der Wirtschaft Thüringens angebunden. Damit ist die Nähe zu den Thüringer Unternehmen und der Austausch mit ihnen weiterhin sichergestellt. Der Erfolg des NAT spricht für sich. Wir freuen uns, dass sich die Thüringer Landesregierung und die Wirtschaft des Freistaates weiter zum NAT bekennen. Noch erfreulicher wäre, wenn sich die Finanzierung der Geschäftsstelle an den sich ständig vergrößernden Aufgaben des nachhaltigen Umbaus orientieren würde."
Das Nachhaltigkeitsabkommen Thüringen (NAT) wird in den kommenden zweieinhalb Jahren als Netzwerk nachhaltig wirtschaftender Unternehmen im Freistaat fortgeführt. Das bekundeten die Partner des Abkommens, die sich aus der Thüringer Wirtschaft – den Präsidenten der Thüringer Industrie- und Handelskammern, der Thüringer Handwerkskammern sowie des Verbandes der Wirtschaft Thüringens e. V. – und der Landesregierung – dem Thüringer Ministerpräsidenten sowie dem Thüringer Umweltminister und dem Thüringer Wirtschaftsminister – zusammensetzen.
Foto v. l. n. r.: Peter Zaiß (Vizepräsident der IHK Erfurt), Hartmut Koch (Präsident des VWT), Stephan Fauth (VWT-Hauptgeschäftsführer), Wolfgang Jacob (Präsident der HWK Ostthüringen), Stephan Preuß (Hauptgeschäftsführer JAT), Stefan Lobenstein (Präsident der HWK Erfurt), Wolfgang Tiefensee (Thüringer Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft), Grit Booth (Leiterin der NAT-Geschäftsstelle), Bodo Ramelow (Ministerpräsident des Freistaates Thüringen), Bernhard Stengele (Thüringer Minister für Umwelt, Energie und Naturschutz), Axel Müller (Vizepräsident der IHK Südthüringen), Mike Kämmer (Präsident der HWK Südthüringen)
Quelle: Wolfram Schubert (NAT)
Hintergrund Nachhaltigkeitsabkommen Thüringen (NAT):
Seit März 2004 besteht das Nachhaltigkeitsabkommen Thüringen (NAT) als freiwillige Vereinbarung zwischen Thüringer Landesregierung und Thüringer Wirtschaft. Inzwischen hat sich das NAT mit aktuell mehr als 700 Teilnehmenden als das größte Netzwerk des Freistaates etabliert, welches auf Freiwilligkeit beruht und von der Wirtschaft selbst organisiert wird. Das NAT führt Akteurinnen und Akteure zu Fragen des nachhaltigen Wirtschaftens zusammen. Alle am Bündnis Beteiligten eint das Grundverständnis einer nachhaltigen Entwicklung und der Wille, Verantwortung für die nächsten Generationen zu übernehmen. Mit der Unterzeichnung wird das NAT zum sechsten Mal fortgeschrieben bis zum 31. Dezember 2025.
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